Frauen aus der interkulturellen Nähgruppe des Frauenwerkes schneidern bereits in Lübeck solche Behelfsmasken. Wenn eine solche Behelfsmaske benötigt werden sollte, lasst, lassen Sie es uns gerne wissen. Oder Ihr/ Sie werdet/n selber aktiv und näht/en nach dieser im Anhang befindlichen Vorlage Behelfsmasken für sich selbst und für andere.
Behelfsmasken verhindern, das Speichel-Tröpfchen des Trägers/der Trägerin in die Umgebung gelangen. Das Tragen ist also Fremdschutz und Ausdruck des Respektes Anderen gegenüber. Hinzu kommt der positive Effekt, dass sich Träger*innen weniger ins Gesicht fassen und so verhindern, dass mögliche Viren von den Händen an die eigenen Schleimhäute gelangen.
In den Krankenhäusern und Arztpraxen gehen die Bestände von Schutzmasken stetig zurück. In den letzten Tagen wurde in vielen Medien über das selber Nähen berichtet. Daher ein Vorschlag an alle Nähbegeisterten, sich zu informieren, ob es in Deiner/ Ihrer Nähe Menschen und Einrichtungen (z.B. Hausarztpraxen, Pflegeheime, Organisationen, die Essen verteilen, usw.) gibt, die Masken benötigen und annehmen würden, und dann munter drauf los zu nähen.
Leitet/n Sie diese Informationen auch gerne weiter.
So atme ich EIN: Gott, Ursprung des Lebens, Hoffnung, Vertrauen. Und atme AUS: Ich bin hier.
Und atme, im Vertrauen darauf, dass mit dieser Krise in unser Gesellschaft etwas NEUES und für uns SINN-VOLLES wachsen wird.